Für den Gemeinderat .

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat Rottweil.

DAFÜR sind wir hier.

Für Energie vor Ort. Unser Leitbild lautet „Solarstadt Rottweil“. PV-Anlagen müssen neben Dächern, Fassaden und Parkplätzen auch auf Freiflächen entstehen. Idealerweise solche mit Doppelnutzen: Ernte von Sonnenstrom und landwirtschaftlichen Produkten. Es braucht auch Windkraftanlagen. Unter Mitbestimmung der Einwohnerschaft. Für ein starkes und demokratisches Miteinander. Wir leben und lieben Vielfalt von Meinungen und Lebensstilen und setzen uns für ein buntes, respektvolles und demokratisches Miteinander ein. Ob jung oder alt, von hier oder anderswo. Wir fördern das Ehrenamt als tragende Säule einer funktionierenden Gemeinschaft. Für eine echte Rottweiler Verkehrswende. Lärm, Abgase und Staus passen nicht zur Schönheit unserer historischen Innenstadt und mindern die Aufenthalts- und Lebensqualität für Besucher und Bewohner. Für die Attraktivierung der Stadt fordern wir die konsequente Umset- zung weiterer Verkehrsberuhigungsmaßnahmen. Für Mobilität mit Zukunft. Wir fordern den weiteren Ausbau des Radwe- genetzes und der ÖPNV-Verbindungen, auch in die Teilorte, ganzjährig, alltagstauglich, kreisübergreifend. Wir setzen uns ein für barri- erefreie Straßenbeläge, die auch für Menschen mit Rollatoren und Rollstühlen geeignet sind. Kopfsteinpflaster soll nach Möglichkeit einen asphaltierten Streifen erhalten.

Für verlässliche Bildung. Damit jedes Kind mit den gleichen Chancen ins Leben startet. Wir brauchen gute Kitas mit bedarfsgerechten Öffnungszeiten. Zur Fachkräf- tesicherung setzen wir uns für ein für die praxis- integrierte Ausbildung (PiA) und den Direktein- stieg Kita, der Quereinsteiger*innen ermöglicht, in den Erzieher*innenberuf zu wechseln. Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Schulen auch in Zukunft im guten Zustand sind. Wir nutzen die Mittel des Digitalpaktes, um mit mo- derner IT-Ausrüstung Unterricht auf Höhe der Zeit zu ermöglichen. Schulsozialarbeit möchten wir an allen Schulen weiter ausbauen. Für Böden und Gewässer voller Leben. Um unsere Artenvielfalt zu erweitern, braucht es begrünte Gebäude, kommunale Naturgrün- flächen und Hausgärten, in denen Pflanzen und Tiere heimisch werden. Die Revitalisierung des Neckars verbessert die Wasserqualität und somit die Lebensbedingungen für Flora und Fauna. Wir wünschen uns, dass dort auch Men- schen ohne gesundheitliche Risiken plantschen können. Unser Stadtwald ist unschätzbar wertvoll für das Ökosystem. Er kühlt, speichert Wasser, schützt Böden und seine Biomasse schluckt Treibhausgas. Unser Stadtwald ist bisher nach dem PEFC-Label zertifiziert. Wir wünschen uns die von den Umweltverbänden favorisierte, schärfere FSC-Zertifizierung.

Für eine humane Digitalisierung. Wir wollen eine Digitalisierung, die unsere Selbstbestimmung fördert, nicht einschränkt. Im Unterricht, beim Online-Angebot von Dienstleis- tungen oder als smarte Zähler, die elektrische Geräte steuern und Stromkosten sparen helfen. Hybride Gemeinderatssitzungen könnten ein kommunales Mandat ermöglichen, wo bisher die Präsenzpflicht in Sitzungen durch berufliche oder persönliche Lebensumstände eine Bewer- bung verhindern. Für bezahlbaren Wohnraum. Wir fordern eine möglichst dichte und qualitäts- volle Bebauung, die Reduzierung von Leerstand durch ein entsprechendes Leerstandskataster und eine städtische Unterstützung der Eigen- tümer bei der Wiedervermietung. Durch das Aufstocken von Bestandsgebäuden, Schließen von Baulücken und verdichtetem Bauen wollen wir den Flächenverbrauch für Wohngebäude so gering wie möglich halten. In unseren Neubau- gebieten vergeben wir Flächen nicht meistbie- tend, sondern nach dem besten Konzept. Wir fördern hierbei insbesondere die Vergabe an Baugruppen, die gemeinsam innovative, nach- haltige Wohnkonzepte entwickeln. Wir begrüßen es aber auch ausdrücklich, wenn Wohnbau- genossenschaften und andere gemeinnützige Träger Grundstücke erwerben und Wohnungen für Menschen mit kleinem oder mittlerem Ein- kommen bauen. Die GRÜNEN Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat Rottweil.

DAFÜR haben wir uns eingesetzt.

Wir haben frühzeitig die kommunale Wärmepla- nung in die öffentliche Diskussion gebracht und mit der Forderung nach einem Nahwärmenetz in der historischen Innenstadt konkretisiert. Wir forderten die Einstellung eines kommu- nalen Klimaschutz-Managers als Motor und Motivator im praktischen Klimaschutz. Auf unsere Anregung hin setzt sich die Stadt Rottweil politisch für das Energy Sharing ein. Damit können auch Innenstadtbewohner günstigen Ökostrom von eigenen Solaranlagen (außerhalb ihres Dachs) erzeugen, nutzen, teilen. Wir beantragten, die Kosten für ein attraktives Ein-Euro-Tickets (0,50 € für Kinder) im ÖPNV zu ermitteln. Als verführerische Alternative zum eigenen Auto. Wir erreichten die Aufstockung der Schulsozial- arbeit an den Rottweiler Gymnasien. Auf unseren Impuls hin werden Kita-Gebüh- ren in Rottweil jetzt einkommensabhängiger berechnet. Wir forderten die Schaffung der Stelle einer(s) kommunalen Seniorenbeauftragten. Auch in Rottweil werden die Menschen immer älter, 2023 hatten wir 7.646 Ü-60er, 2035 werden es schon 8.376 Personen 60plus sein. Die GRÜNEN im Gemeinderat Rottweil.

Jede Stimme ist wichtig. Ob Kommunalwahl oder Europawahl – In herausfor- dernden Zeiten ist es umso wichtiger, die Demokratie zu wählen. Geben Sie Ihre Stimme ab – vor Ort oder per Briefwahl.

Impressum Bündnis 90/Die Grünen, Ortsverband Rottweil-Zimmern Dr. Thomas Busch, thomas.busch@gruene-rottweil.de c/o Bündnis 90/Die Grünen, Königstr. 78, 70173 Stuttgart

Erstellung und Bildnachweise

Flyererstellung: Markus Trinh

Titelbild, Hauptstraße, Rottweil: Markus Trinh

Kandidat*innenbilder: Moni Marcel

Briefkasten: Adobe Stock

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.